Gérard: Fünf Jahre am Rockzipfel von Depardieu

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• Aus dem Französischen von Silv Bannenberg
• Handlettering von Olav Korth

ISBN 978-3-95640-143-5
160 Seiten, farbig, 20,5 x 27,5 cm, Hardcover

Christoph Kolumbus, Danton, Cyrano de Bergerac, Stalin… Lang ist die Liste der historischen Figuren, die Gérard Depardieu verkörpert hat, in Filmen von Bernardo Bertolucci, Ridley Scott oder François Truffaut. Einem jüngeren Publikum ist er vor allem als Obelix bekannt. Mathieu Sapin zeichnet ein vielschichtiges, fesselndes und humorvolles Bild des Weltstars. Man muss Gérard Depardieu nicht mögen, um sich von dieser Reportage in den Bann ziehen zu lassen.

Eine ARTE-Dokumentation schickt Gérard Depardieu auf den Spuren des Schriftstellers Alexandre Dumas in den Kaukasus. Und weil Alexandre Dumas vor hundertfünfzig Jahren von einem Maler begleitet wurde, reist Gérard Depardieu mit einem Comiczeichner, der über fünf Jahre hinweg immer wieder in dessen Welt eintaucht.

“Man hat Depardieu als weinseligen Steuerflüchtling und beleidigten Despoten, der lieber mit Diktatoren als mit Demokraten tafelt, in die finsteren Winkel einer wahnsinnig gewordenen Welt verabschiedet. Der Gallier bei den Skythen. Dass es kein Dossier der ‘Libération’ ist und auch kein Porträt auf Arte, wo man Depardieu in seinen Schmollwinkeln besuchen und vielleicht sogar verstehen kann, sondern ein Comic, ist kein Witz. Es ist die Zeit.” – Michael Pilz, Die Welt

“Der Comic von Mathieu Sapin ist Gérard Depardieu so nahe und kann zugleich so zurückhaltend sein, wie es ein Film nicht vermöchte.” – Georg Seeßlen, epdFilm