Laurie weiß noch immer nicht, wie sie Brian Milner ohne Beklommenheit begegnen soll. Mit ihrem gemeinsamen Freund Jimmy und einigen anderen verbringen sie das Wochenende an einem Bergsee und wie immer hält der verschlossene Brian sich am Rand der Gruppe. Einzig der abseitige Science-Fiction-Film, den sie hier oben drehen, scheint ihn zu interessieren. Der Film, in dem sie die Hauptrolle spielt. Wie auch in Brians nicht minder abseitigem Kopfkino…
Auch im zweiten Teil von “Daidalos” werden Träume zu Inspirationsquellen für die Fiktion – und Kamera oder Bleistift zum Werkzeug, die Brücke zwischen Imagination und Realität zu schlagen.
„Noch mal jung sein? Das geht. Ich kann zwar nicht versprechen, dass es schön wird, eher im Gegenteil, aber es funktioniert – dank Charles Burns und ‘Daidalos’.“ – Timur Vermes, Spiegel Online
„Kaum einer kann die Verwirrungen der Adoleszenz so darstellen wie Charles Burns.“ – Rilana Kubassa, Tagesspiegel.de